Donnerstag, 5. November 2009

New York - Food for my Mind

Neben den europäischen Städten, die wir mit unserer Klasse bereits besucht haben wie Paris, Amsterdam und London gehört nun auch die Metropole New York dazu. 7 Tage hat unsere Exkursion in New York gedauert, die längste und intensivste. Eine Stadt an der Quelle der neusten Trends und innovativen Ideen - sehr eindrücklich! Für uns eine einmalige Gelegenheit die Welt des Visual Merchandisings von einer sehr pulsierenden und internationalen Seite zu sehen. Die Designer kommen aus aller Welt, führend sind die Japaner, die man an jeder Kunstschule und den Trendagenturen sieht. Die Möglichkeiten und Aussichten in der Hinsicht auf eine professionelle Karriere sind enorm gross in einer solchen Stadt. Hätte ich die Chance ein oder zwei Jahre dort zu arbeiten würde ich sofort Ja sagen. Dennoch hat mich die Stadt in einer persönlichen Sicht enttäuscht. Das Leben, die Musik, die Leute in den Strassen hat gefehlt, wo waren alle diese kreativen Strassenleute, die einst die Stadt zum Leben erweckt hatten? Sind sie nun in den Wolkenkratzer verschwunden? Ein New York wie ich es mir ausgemalt hatte als ich im Flieger sass, war nicht (mehr) da...
Hier meine persönlichen Bilder und Eindrücke von New York:

© Photos, Sonja Ehret





Dienstag, 3. November 2009

Concept for the swiss Cosmetic-Brand "Swissclinical": "let the art of nature touch your skin"

Für die schweizer Kosmetikmarke "Swissclinical" habe ich ein neues Konzept geschrieben. Es basiert auf einer neue Positionierung der Marke und der Kommunikationsmittel von Swissclinical. 
Es heisst "let the art of nature touch your skin" was soviel heisst wie: durch die Produkte von Swissclinical kann man die Haut mit der Kunst der Natur verwöhnen, da die Produkte 100% natürlich sind.
Die Idee ist, die zwei verschiedenen Seiten von Swissclinical, die durch eine Situationsanalyse hervortraten (eine kreative und innovative Seite und eine medizinische und klinische Seite) mit den schwachen Punkten zu kombinieren und diese zu verbessern.
Dies gibt ein komplexes und sehr visuelles Konzept. Wobei die präzise Verwendung der exakt ausgesuchten visuellen Mittel sehr wichtig ist.

Ein Dossier enthält rund 60 Seiten, die ich hier nicht alle zeigen kann. Hier sehen Sie das Resultat dieses Konzeptes.
Die vier Jahreszeiten sind sehr wichtige visuelle Elemente im Konzept. Die Farbgebung und die Art der Bilder sehen sie weiter unten:




New Design for the Newsletter de la formation supérieure en Design en Visual Merchandising

Unser Newsletter der Hochschule in Vevey brauchte ein neues Design.
Alle 19 Studenten in meiner Klasse haben ein neues Design gestaltet, wobei meines von diesen ausgewählt wurde, dass nun an über 3000 Adressen im Bereich Visual Merchandising in der ganzen Welt versendet wird. Hier das alte und das neue Design:


Altes Design:

Neues Design:


Mittwoch, 9. September 2009

Montag, 31. August 2009

Cosmetic-Store for Men

Für die Abschlussarbeit des 1.Jahres (Sommer 09) habe ich ein Konzept für einen Männer-Kosmetik-Store geschrieben.
Für diese Arbeit habe ich am Abschlussfest einen Preis gewonnen =)


Hier die Idee des Konzepts:
Kosmetik für den Mann ist seit längerem kein Tabu mehr. Seit NIVEA Rasur-Produkte für Männern anbot und 1994 dann die erste Herrenpflegeserie überall erhältlich war, wurde eindeutlich klar, dass Themen wie gutes Aussehen und gezielte kosmetische Pflege für die Männerwelt kein Tabu mehr ist. Doch die Kosmetikindustrie, hat den Einsatz für gezielte Propaganda und Förderung der Männerkosmetik verpasst. Obwohl heutzutage viele Pflegeprodukte für Männer vorhanden sind, gibt es sie nur vereinzelt in Warenhäuser und dies in der hintersten Ecke.
Kosmetik für den Mann ist kein Tabu dennoch noch kein grosser Trend. Männer schreien nicht nach Kosmetik, das muss man sich bewusst sein, dennoch sind sie offen sie zu verwenden. Es fehlt nicht an Männerkosmetik doch es fehlt die gezielte Propaganda und vor allem fehlt die passende Umgebung um das Produkt. Um die Gesichtscreme und den Rasierschaum zu kaufen, muss ein Mann zuerst die Frauenkosmetikabteilung durchqueren wobei er an rosaroten Lippenstiften, Intimpflege und hysterischen Verkäuferinnen vorbei muss.
Schlussendlich ist ihm die Gesichtscreme nicht so wichtig, dass er dies über sich ergehen lässt und verlässt das Warenhaus ohne etwas gekauft zu haben und bittet seine Freundin dies für ihn zu erledigen. Und genau dort wird die Kosmetik wider zu einer Frauensache. Um dies zu verhindern muss es einen Ort geben, der nur für Männer ist, der dazu noch unheimlich männlich ist und trotz dem Kosmetik verkauft. Dieser Ort sollte dem Mann bekannt sein und die Antwort für sein "im-dunkeln-tappen-was-Kosmetik-angeht" beantworten. 
Und dies ist der Cosmetic-Store for Men!


© Idee & Konzept, Sonja Ehret


Das Logo: yeah its a men's business ; )